Entdecke die Tiere im Salonga-Nationalpark

Nur wenige Menschen kommen in den Salonga-Nationalpark, denn der Weg ist weit und mühsam. Man gelangt nur mit dem Boot oder dem Flugzeug hin. Dafür gibt es umso mehr Tiere hier. Vögel rufen, Affen schwingen sich von Baum zu Baum.

Graupapageien sind die grössten Papageien Afrikas. Da sie gut menschliche Geräusche nachahmen können, sind sie leider als Haustiere begehrt. Obwohl es verboten ist, fangen Wilderer sie, denn sie lassen sich teuer verkaufen. Der Graupapagei gehört zu den Vögeln, mit denen weltweit am meisten gehandelt wird.

Bonobos sind gern miteinander zusammen. Sie teilen ihr Essen, trösten sich und entwickeln Freundschaften. Sie gelten als sehr friedlich. Gibt es dennoch einmal Streit, lösen sie ihn, indem sie miteinander spielen oder kuscheln.

So wie jeder Fingerabdruck einzigartig ist, hat jeder Leopard sein eigenes Fellmuster. Dank ihm ist die Raubkatze im Regenwald gut getarnt und kann sich unbemerkt anschleichen. Das Fell von Jaguaren und Leoparden wird oft verwechselt – beide haben ringförmige Flecken. Anders als Jaguare haben Leoparden jedoch keinen Punkt in der Mitte. Mehr über Leoparden erfährst du hier.

Um sich zu begrüssen, reiben Kongo-Weissnasen-Meerkatzen ihre Nasen aneinander, um danach zu spielen und sich gegenseitig zu putzen. Ihre Laute erinnern ein wenig an Vogelgezwitscher.

Afrikanische Waldelefanten sehen sehr ähnlich aus wie die Afrikanischen Savannenelefanten. Sie sind allerdings ein wenig kleiner, ihre Stirn ist flacher und die Ohren kleiner und rundlicher, die Haut glatter. Zudem sind ihre Stosszähne weniger gebogen. Mehr über Elefanten erfährst du hier.

Die Haut der Flusspferde ist an manchen Stellen bis zu fünf Zentimeter dick – so dick, wie wenn du sieben Bleistifte übereinanderlegen würdest. Aus Drüsen auf ihrer Haut geben die Tiere eine schleimige Flüssigkeit ab, die an der Luft erst rosa und rot wird und schliesslich dunkelbraun.

Pinselohrschweine können schwimmen und tauchen – man nennt sie daher auch «Flussschweine». Meist leben sie in kleinen Gruppen. Mit ihren verlängerten Eckzähnen, den Hauern, ritzen sie in Baumstämme. Damit zeigen sie anderen Pinselohrschweinen, dass sie da waren.

Im Vergleich zu ihrer Grösse sind die Beine der Servale sehr lang. Kein Wunder, springen sie bis zu vier Meter weit und eineinhalb Meter hoch.