Oktopusse, Wale, Korallen, Quallen, Seepferdchen ... Im Meer tummeln sich zahlreiche Lebewesen in verschiedensten Formen und Farben. Lass dich von ihnen inspirieren, und nähe Meerestiere aus alten T-Shirts, Geschirrtüchern, Servietten oder anderen Stoffresten. Vielleicht erfindest du auch eins, das die Forscher:innen noch nicht entdeckt haben?
Du brauchst
Karton
Bleistift
Schere
Nadel und Faden
Stoffreste
Stoffreste oder anderes Füllmaterial, um die Tiere damit auszustopfen.
Wenn du magst: Knöpfe und Stofffarbe zum Verzieren
So gehts
Zeichne den Umriss eines Meerestiers auf den Karton und schneide ihn aus.
Leg die Kartonvorlage auf die Rückseite des Stoffes und zeichne den Umriss nach.
Dreh danach die Kartonvorlag um und zeichne den Umriss ein zweites Mal auf den Stoff.
Zeichne um die beiden Umrisse je einen kleinen Rand, der etwa 1 Zentimeter breit.
Schneide die Umrisse mit dem Rand aus. Es macht nichts, wenn der Rand nicht so genau ist.
Leg die beiden Stoffstücke aufeinander. Die Seite die später aussen sein soll, muss zum Nähen innen sein.
Nähe die beiden Stoffstücke zusammen. Lass dabei ein kleines Stück offen, damit du das Stofftier nachher füllen kannst.
Dieser Stich eignet sich, um die Stoffstücke zusammenzunähen.
Nähe weiter, bis noch etwa 2 bis 3 Zentimeter offen sind.
Mach den letzten Stich mehrmals übereinander und mach am Ende einen Knoten, damit der Faden sich später nicht löst.
Kehre das zusammengenähte Stofftier um. Schmalere Körperteile (etwa der Seepferdchenschwanz) lassen sich nicht so leicht umstülpen. Hier kannst du einen Bleistift zu Hilfe nehmen.
Nutze nun Stoffreste oder nimm anderes Füllmaterial, um dein Stofftier zu füllen.
Nähe danach das Stofftier ganz zu. Vergiss nicht, auch hier den letzten Stich mehrmals zu machen, damit sich der Faden nicht löst.
Dieser Stich eignet sich zum Beispiel, um das Stofftier zuzunähen.
Verziere zum Schluss das Stofftierchen mit Knöpfen als Augen, bemale oder besticke es, ganz wie du willst.